

Der Abschluss einer Hundeversicherung unterliegt keiner gesetzlichen Verpflichtung, kann aber in mehrfacher Hinsicht nützlich und vorteilhaft sein.
Die Kosten im Zusammenhang mit tierärztlicher Versorgung und Interventionen können im Laufe der Jahre sehr hoch werden und die Budgets der Meister erheblich erhöhen. Die Hundekrankenversicherung ermöglicht Ihnen einige oder alle Kosten deckenund entlastet so den Geldbeutel der Hundebesitzer.
Erst- und Regelpflege, die teuer werden kann
Jedes Jahr werden zu viele Hunde ausgesetzt oder gar eingeschläfert, weil ihre Besitzer die Kosten nicht mehr tragen können. Oft kollidiert in diesen Fällen der Enthusiasmus des Anfangs mit der Realität, die viele vergessen; Hunde sind Lebewesen mit Bedürfnissen.
Diese Bedürfnisse führen zu Ausgaben für ihre Herren, die daher für eine beträchtliches Budget darunter Futter (Kroketten, Brei, hausgemachtes Essen, Frikadellen …), diverses Zubehör (Spielzeug, Bettwäsche, Transportkäfig, Leine, Halsband …), Hygiene (Bürste, Shampoo, Pflege …) und die Gesundheit.
Tierarztkosten, werden oft unterschätzt und können uninformierte Besitzer überraschen. Und das beginnt ab dem Moment des Kaufs (in einer Zoohandlung, von einer Zuchtfarm usw.) oder Adoption. Der Eigentümer muss decken Impfkosten (elektronischer Chip oder Tätowierung ca. sechzig Euro), Impfungen (von 300 bis 350 Euro zwischen BHKW, CHPPILR, Piroplasmose, Borreliose, Chenil-Husten) und evtl Kastration (zwischen 150 und 250 Euro) oder im Sterilisation (zwischen 150 und 300 Euro).
Dann komm die regelmäßige Konsultationen mit dem Tierarzt, die in der Regel jedes Jahr stattfinden. Diese Besuche, die für die Überwachung des Hundes, die Einholung von Ratschlägen und die Früherkennung von Krankheiten unerlässlich sind, kosten etwa 40 Euro (variiert je nach Tierarzt). Beim Facharzt kostet es das Doppelte oder noch mehr: zwischen 70 und 100 Euro für einen Behavioristen, rund fünfzig für einen Osteopathen. Der Preis für eine Entkalkung liegt bei rund 50 Euro.
Das Leben eines Hundes steckt voller Überraschungen
Mit einem Hund ist man nie vor einem Unfall sicher. Missgeschicke, deren Folgen mehr oder weniger schwerwiegend sein können und die eine dringende und ziemlich schwere Sorgfalt erfordern. Das Krankenhauskosten in einer Tierklinik sind sehr abwechslungsreich.
EIN operativer Eingriff bei einem Kreuzbandriss bis zu 1.800 Euro inklusive Rehabilitation kosten. Die Erweiterung oder Torsion des Magens, ein Phänomen, für das bestimmte Hunderassen besonders anfällig sind (Deutscher Mastiff, Dobermann, Boxer, Deutscher Schäferhund, Rottweiler usw.), erfordert eine dringende Behandlung, deren Kosten 400 Euro erreichen können.
Die Kosten für Dienstleistungen in tierärztliche Bildgebung sind auch nicht zu vernachlässigen: 40 Euro für eine Röntgenaufnahme, 75 Euro für einen kompletten Ultraschall, 60 Euro für den Ultraschall einer trächtigen Hündin.
Niemand ist immun gegen schwere Krankheiten
Leider sind unsere Hunde genauso exponiert wie wir chronische oder schwere Erkrankungen. Und auch hier können die Kosten schnell steigen. Strahlentherapie-Sitzungen gegen Krebs kosten durchschnittlich 1.300 Euro. Die Entdeckung eines Brusttumors soll zu einer etwa 500 Euro teuren Ablationsoperation führen. Blutuntersuchungen im Labor kosten zwischen 50 und 100 Euro.
Beachten Sie, dass Tierärzte kostenlose Preise haben. Die Tierarztkosten können von Klinik zu Klinik variieren.
Mit dem Abschluss einer Krankenversicherung für Ihren Hund können Sie Ihrem Vierbeiner in aller Ruhe die Pflege anbieten, die er braucht.